Aller Anfang ist schwer. In meinem Blog geht es ja um die Zubereitung von Speisen. Was dabei immer vergessen wird ist, dass ein Foodblogger neben seinen Kochskills auch Ahnung von der technischen Seite des Blogs haben sollte (neben zahlreicher anderer Fähigkeiten natürlich).

Gerade aber diese technische Seite birgt die ein oder andere Herausforderung. Man kann heutzutage nahezu alles auf seinem Blog einstellen. Wichtig ist dabei, dass man sich vorher genau Gedanken darüber macht, was man will und wo die Reise hingehen soll. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es am meisten Sinn macht, sich anzuschauen, was andere Blogs für Möglichkeiten bieten und sich dann seine Funktionen auf ein Blatt skizziert, bevor man mit der Auswahl loslegt.

Über die vergangenen Jahre hat sich das Design meines Blogs enorm verändert. Jede Veränderung ist verbunden mit tagelanger Arbeit und macht einen schon auch ein wenig stolz. Allerdings hätte ich echt Zeit sparen können, wenn ich mir im Voraus mehr Gedanken darüber gemacht hätte.

WordPress oder Blogger

Die bekanntesten Anbieter für Blogsysteme sind WordPress und Blogger.

Ich habe mich für das WordPress-System entschieden, da es nahezu unendlich viele Freiheiten bietet. Das muss aber nicht für jeden ein Vorteil sein.
Über wordpress.org kann man sich registrieren und kostenlos direkt seinen Blog laufen lassen. Ohne zusätzliche Kosten hat man dann eine Domain, die ein “wordpress” im Namen beinhaltet und kann von wordpress angebotene Themes und Plugins nutzen.
Via wordpress.com erhält man das Blogsystem in einer freien Version, die man auf Server bestellen kann. Die meisten Anbieter von Servern und Domains bieten hier beim Aufsetzen deines Foodblogs mit WordPress Support.

Das Aussehen bestimmt das Theme

Jetzt, wo du in etwas weißt, welche Funktionen dein Foodblog haben soll, wird es Zeit, dem Ganzen ein Gesicht zu verpassen.
Bei WordPress benutzt man sogenannte Themes, die das Aussehen und die Funktionalität des Blogs stark beeinflussen. In der Grundausstattung von wordpress hast du ein paar Themes dabei, mit denen du ja erstmal etwas rumprobieren kannst, aber als erfolgreicher Foddblogger willst du natürlich einen schönen Blog haben, der die Persönlichkeit deiner Rezepte hervorhebt. Je besser du programmieren kannst, desto eher kannst du “basische” Themes benutzen. Ich selbst kann kaum programmieren und gucke deshalb, dass meine Themes schon den Funktionsumfang mitbringen, den ich brauche.
Wenn du in Google Foodblog Theme eingibst, erhälst du schon eine kleine Auswahl an Blog Themes, mit denen du als Foodblogger gut arbeiten kannst. Um dich hier von der Masse abzusetzen, benutzen die meisten Foodblogger allerdings individuellere Themes. Auch ein Magazin Theme kann super als Foodblog wirken.
Eine schöne Auswahl an WordPress Themes findest du bei:

ThemeforestElma Studio

Plugins kosten hier zwar Geld, aber beinhalten meistens auch Support von den Programmierern und haben meist Vorteile in ihren Funktionen. Die Suche nach dem richtigen Theme für deinen Blog kann zwar eine längere Suche werden, aber wird dir auch zeigen, wie viele verschiedene Funktionen die ganzen Themes haben. Du kannst auch immer Foodblogger anschreiben und fragen, was sie für Themes benutzen.

Mit dem richtigen Theme für euren Foodblog loslegen

Wenn ihr erstmal das richtige Theme für euren Foodblog habt, könnt ihr auch sofort loslegen, es für eure Bedürfnisse anzupassen. Dabei solltet ihr darauf achten, dass ihr eine übersichtliche Gliederung habt und eure Leser ohne Probleme alles erreichen können.
Schön ist es immer, wenn ihr eine Teilen-Funktion und eine Kommentar-Funktion in euren Beiträgen habt.
Was meiner Meinung nach auch immer ein Pluspunkt ist: dass man eine Übersicht der einzelnen Artikel hat. Ich habe zum Beispiel meine Rezepte nach Kategorien aufgegliedert. Klassisch ist neben den rechtlichen Seiten wie dem Impressum, auch eine Seite in der man sich seinen Lesern vorstellt.

Teil 1: Bevor es losgeht
Teil 2: Wie soll mein Blog aussehen?
Teil 3: Der Name, die Domain und der Speicherplatz
Teil 4: Das richtige Rezepte – Plugin
Teil 5: SEO mit dem Plugin Yoast SEO
Teil 6: Food Fotografie
Teil 7: Plugins die du brauchst


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