Wenn du auf diesem Artikel gelandet bist, heißt das, ich habe schon mal was richtig gemacht und dich durch Google hierher lotsen lassen. Das heißt ich habe einen Beitrag im Internet veröffentlicht, der von Interesse für jemanden ist. Das freut mich & ich heiße dich auf happy plate willkommen. Ich will dir in einer kurzen Serie erklären, wie man einen Foodblog erstellen könnte und auf was man dabei achten sollte.

In den folgenden Beiträgen will ich ein bisschen darüber erzählen, was man so alles beim Foodbloggen zu beachten hat und habe dafür eine kleine Serie mit meinen bisherigen Erfahrungen für meine Leser aufgesetzt.

Wo soll die Reise hingehen?

Auf was muss man bei einem Foodblog achtenEinen eigenen Foodblog zu erstellen, kann heutzutage nahezu jeder. Durch diverse Möglichkeiten wird man dabei mit unzähligen technischen Hilfsmitteln unterstützt. Man sollte sich nur fragen, warum man das Ganze macht. Geht es einem nur darum, Sachen abzugreifen, zu netzwerken oder mit seinen Freunden/Familie Rezepte zu teilen?
Ich würde auf die andere Seite immer stellen, wie groß der Aufwand dahinter ist. Darüber habe ich mich schon mit mehreren meiner Bloggerfreunde unterhalten und ein Artikel ist bei keinem von uns nach einer Stunde Arbeit getan. Man kocht die Rezepte, fotografiert, digitalisiert und letztendlich versucht man, seinen Artikel auch noch für andere lesbar zu machen. Für einen Beitrag ist man damit schon eine zeitlang beschäftigt. Ist es das einem wert?

Rechtliches

Als ich damals starten wollte, stellte ich mir das alles so einfach vor. Allerdings habe ich da die Rechnung ohne den deutschen Staat gemacht. Es gibt nämlich eine Impressumspflicht und ich muss mich mehr oder weniger daran halten, dass man bei journalistischen Texten nicht schreiben kann/darf wie man will und wenn ich der Meinung bin, meinen Blog zu monetarisieren, dann muss ich noch gleich 10 mal soviel beachten. Produkte einfach so annehmen und etwas drüber schreiben, ist dann eigentlich auch nicht so leicht. Stellt sich hier doch die Frage, ob ich den Artikel mit “Werbung” kennzeichnen und meine Geschenke versteuern muss.
Ein geöffnetes BGBIch will hier auch niemanden Tipps über rechtliche Angelegenheiten bei Blogs geben. Dafür bin ich kein Fachmann und das können andere definitiv besser. Guckt dafür in diverse facebook-Gruppen (z.B. Internetrecht) oder auf diverse Seiten, die sich mit e-Recht (z.B. eRecht24) beschäftigen. Ich will euch damit jetzt nicht entmutigen einen Foodblog aufzumachen, es haben ja genug andere auch getan, aber man sollte sich schon bewusst sein, dass es sowas gibt.

Was will man erreichen?

Wenn du schon so weit gekommen bist, lohnt es sich darauf zu schauen, was man erreichen will. Das Erstellen und Pflegen deines Foodblogs nimmt Zeit in Anspruch und meist kostet es anfangs auch Geld. Die ersten paar Monate tut man sich schon schwer, von Lesern wahrgenommen zu werden, hat dafür aber eine starke Lernkurve. Danach entscheidet man selbst, in welche Richtung man geht. Es macht durchaus Sinn, sich frühzeitig über seine Ausrichtung Gedanken zu machen und darüber, wie viel Zeit man dafür investieren möchte. Andernfalls endet das Ganze im Freizeitstress, macht keinen Spaß mehr und man lässt es sein. Das wäre natürlich schade, für das Hobby bzw. den Beruf (was es ja für manche auch ist).

Teil 1: Bevor es losgeht
Teil 2: Wie soll mein Blog aussehen?
Teil 3: Der Name, die Domain und der Speicherplatz
Teil 4: Das richtige Rezepte – Plugin
Teil 5: SEO mit dem Plugin Yoast SEO
Teil 6: Food Fotografie
Teil 7: Plugins die du brauchst


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